CHAT

Der Chat steht aktuell leider nicht zur Verfügung.

Bitte besuchen Sie uns später erneut.

Energie SaarLorLux | Live Chat
Name
 
Zum Inhalt Zum Hauptmenü

Der Wanderfalke: Das schnellste Tier der Welt

Der Wanderfalke ist mit einer Größe von bis zu 45 Zentimetern der größte Falke in Deutschland. Die Spitzengeschwindigkeit von nahezu 320 km/h ist er außerdem das schnellste Lebewesen auf unserem Planeten. In Deutschland stand der Vogel kurz vor dem Aussterben – seit den 90er-Jahren erholt sich der Bestand aber langsam. Heute zählt er zu den streng geschützten Arten.

Trotz seines Namens zieht der Wanderfalke für die Überwinterung nicht in den Süden. Zwar wandern häufig die Jungtiere im ersten Jahr weg, um dem Winter zu entgehen, sobald sie dann jedoch im Frühjahr zurückkommen, bleiben sie ihrem Revier treu. 

Zuhause für Wanderfalken an der Römerbrücke

Seit 1993 haben Wanderfalken ein Zuhause bei Energie SaarLorLux. Am Kamin des Heizkraftwerks Römerbrücke haben wir in einer Höhe von 67 Metern eine Nisthilfe installiert. Diese besteht aus Edelstahl und bietet den Vögeln Schutz vor Wind und Wetter sowie beste Sicht-, Start- und Landebedingungen. Natürlich erfolgte die Anbringung des künstlichen Nests – ebenso wie die Installation der Beleuchtung des Kamins – in enger Abstimmung mit Experten des Naturschutzbundes, um sicherzustellen, dass wir damit sowohl das Nist- als auch das Brutverhalten optimal unterstützen.

Wanderfalken live: unsere Falkenkamera

2015 brachten wir eine Kamera an, mit welcher Sie die Vögel rund um die Uhr beobachten können. Bereits seit vielen Jahren nistet ein Wanderfalkenpaar bei uns an der Römerbrücke. Unsere Kunden nennen sie liebevoll „Hilde“ und „Heinz“ – auch wenn wir natürlich nicht sicher sagen können, die wievielte Generation mittlerweile ihr Zuhause bei uns gefunden hat.

Beobachtungen über die Wanderfalken an der Römerbrücke

Seit 2015 beobachten die Experten des NABU für alle Vogelliebhaber und -interessierten unsere Wanderfalkenfamilie. Hier finden Sie alle Einträge im Überblick.

31. Januar 2024

Im Laufe des Januar waren die Besuche von Hilde und Heinz ziemlich selten. Es sind offenbar noch die beiden gleichen Altvögel wie im letzten Jahr.

Am letzten Januartag hat Hilde im Kasten eine Taube gerupft, davon gefressen und den Rest wieder mitgenommen.

Weitere Fragen an: info@agw-saar.de

Wer mehr über Wanderfalken wissen möchte, findet einiges über Suchmaschinen im Internet oder in der Literatur, z.B.:

W. Fischer, „Der Wanderfalk“, Neue Brehmbücherei, 2004
M. Geib, „42 Tage Nestlingszeit, Entwicklungsstadien junger Wanderfalken“, Eigenverlag, 2010
Th. Mebs, „Greifvögel Europas“, Kosmos Verlag, 2014
D. Rockenbauch, „Der Wanderfalke in Deutschland“, Band 1 und 2, Hölzinger Verlag 199