Energie SaarLorLux verlängert Förderprogramm für Fernwärme
Energie SaarLorLux steht seit vielen Jahren für die Versorgung der Landeshauptstadt Saarbrücken mit Fernwärme. Um die umweltfreundliche Wärme auch in der Zeit der Gaskrise weiter auszubauen und die Versorgungssicherheit in Saarbrücken zu gewährleisten hat Energie SaarLorLux jetzt beschlossen, das entsprechende Förderprogramm bis zum 30.09.2023 zu verlängern.
Mit der Förderung durch Energie SaarLorLux können Kundinnen und Kunden bei der Umstellung ihrer Heizung von Öl und Gas auf Fernwärme von erheblichen Einspareffekten profitieren. Für die Umstellung von Öl auf Fernwärme zahlt Energie SaarLorLux einen Zuschuss von 1.500 Euro, für die Umstellung von Gas auf Fernwärme 1000 Euro.
Interessierte, die Ihre jeweilige Hausanschlusssituation klären möchten, können sich gerne unter der
0681 587-4240 oder gerrit.schwede@energie-saarlorlux.com an die Experten der Energie SaarLorLux wenden.
„Wir gehen davon aus, dass die Fernwärme in Saarbrücken auch im unwahrscheinlichen Fall der Ausrufung des „Gasnotfalls“ durch die Bundesregierung sicher ist. Als teilweise systemrelevantes Gaskraftwerk, welches Kunden direkt mit Fernwärme versorgt, zählen das Heizkraftwerk Römerbrücke und das Gasmotorenkraftwerk Römerbrücke, ähnlich wie z.B. Krankenhäuser, zu den geschützten Einrichtungen“, erklärt Joachim Morsch, Vorstand und Sprecher der Energie SaarLorLux. „Fernwärme ist gerade im urbanen Raum notwendig, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen. Sie wird hocheffizient in Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt. Jede Umweltschutzmaßnahme, die in den Heizkraftwerken der Energie SaarLorLux umgesetzt wird, verbessert unmittelbar die Klimabilanz jedes einzelnen Fernwärmekunden. Unsere Kraftwerksanlagen sind bereits heute auf den Einsatz von 20% Wasserstoff vorbereitet. Die Unterstützung durch eine Flusswasser-Wärmepumpe am Standort des Heizkraftwerks Römerbrücke ist bereits in Planung. Wir beabsichtigen die vollständige Klimaneutralität in der Strom- und Fernwärmeerzeugung der Energie SaarLorLux bis 2040 umzusetzen“.