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Energie SaarLorLux und Gymnasium am Rotenbühl führen Kooperation weiter

Das Saarbrücker Energieunternehmen Energie SaarLorLux setzt seine Partnerschaft mit der saarländischen Eliteschule des Sports, dem Saarbrücker Gymnasium am Rotenbühl, für zwei weitere Jahre fort.

Im Rahmen eines Pressegesprächs im Haus der Zukunft unterzeichneten Dr. Jochen Starke, Vorstandsvorsitzender der Energie SaarLorLux, und Franz Josef Kiefer, Schulleiter des Gymnasiums am Rotenbühl, in Gegenwart von Bildungsminister Klaus Kessler, Sport-Staatssekretär Martin Karren und LSVS-Vizepräsident Werner Zimmer einen Sponsoring-vertrag, der bis November 2011 läuft.

Dr. Starke betonte in seinen Ausführungen die Bedeutung einer umfassenden Förderung sportbegabter Talente durch die Eliteschule des Sports für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. „Das Gymnasium am Rotenbühl hat in den letzten Jahren bewiesen, dass seine Sportkonzeption sowohl auf nationaler Ebene als auch auf internationaler Ebene ansehnliche Erfolge zeigt. Dank der gezielten Förderung junger Athleten kann das Saarland auch beim Bundeswettbewerb „JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA“ wieder Medaillen gewinnen und sich somit im Länderwettstreit behaupten.“ Dr. Starke stellte noch einen weiteren wesentlichen Aspekt heraus. Durch solche Wettbewerbe „werden wichtige Fähigkeiten und Einstellungen wie Leistungsbereitschaft, Motivation und Belastbarkeit gefördert, die auch im späteren Leben von großer Bedeutung“ seien.

Im Schuljahr 2008/9 hatte das Rotenbühlgymnasium mit annähernd 250 Schülerinnen und Schülern in 14 Sportarten am Bundeswettbewerb „JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA“ teilgenommen und sich dabei mit sechs Mannschaften unter den besten Teams in Berlin platziert.

Die von der Energie SaarLorLux zur Verfügung gestellten Mittel sollen schwerpunktmäßig zur Teilnahme am Wettbewerb „JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA“ eingesetzt werden. Darüber hinaus werden Trainings- und Wettkampfmaßnahmen in der Großregion, insbesondere in Zusammenarbeit mit der neuen Eliteschule des Sports in Luxemburg, unterstützt. Schulleiter Franz Josef Kiefer machte deutlich, wie wichtig Bundeskaderathleten für die Arbeit der Schule sind: „Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass die weitere Anerkennung als Eliteschule des Sports maßgeblich von der Anzahl der Bundeskaderathleten in den Kernsportarten abhängt. Gleichzeitig müssen wir die Rahmenbedingungen im Vergleich zu den anderen Bundesländern optimieren. Dazu gehört auch die Einstellung von Lehrertrainern in das Fördersystem der Schule.“

Im Schuljahr 2009/10 besuchen 200 Schülerinnen und Schüler mit sportlichen Ambitionen das Gymnasium am Rotenbühl, von denen 21 einem Bundeskader und 95 einem Landeskader angehören. Darunter befinden sich auch Talente aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz.

Werner Zimmer, Präsident des Landessportverbandes für das Saarland, lobte die Bereitschaft der Energie SaarLorLux, sich trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten weiterhin für die Nachwuchsförderung am Rotenbühlgymnasium zu engagieren: „Der Landessportverband für das Saarland hat den Aufbau des Sportzweigs am Rotenbühl von Beginn an gefördert und mit den wachsenden Erfolgen zunehmend ausgedehnt. Wir sind froh, dass auch Wirtschaftsunternehmen die jungen Talente im Saarland unterstützen. Mit der neuen Halle an der Hermann-Neuberger-Sportschule werden wir die Trainingssituation der Schule entscheidend verbessern und damit unseren Teil zur weiteren Anerkennung als Eliteschule des Sports leisten.“