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Energie SaarLorLux legt Grundstein für neues Gasmotorenkraftwerk

Heute legt Energie SaarLorLux den Grundstein für das neue Gasmotorenkraftwerk Römerbrücke GAMOR. In Anwesenheit von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, Finanzminister Peter Strobel, Oberbürgermeister Uwe Conradt, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Energie SaarLorLux und CEO der ENGIE Deutschland Manfred Schmitz wurde so ein weiterer Meilenstein im großen Bauprojekt an der Saar genommen.

Trotz Corona-Krise hält das Saarbrücker Energieunternehmen an seinen Plänen für den Ausstieg aus der Kohle an der Römerbrücke fest. „Wenn alles wie geplant abläuft, wollen wir im Dezember das Richtfest feiern“, gibt Joachim Morsch, Vorstand und Sprecher der Energie SaarLorLux, die Schlagzahl vor. „Um in Saarbrücken rund 60.000 t CO2 zu sparen, die Fernwärmeversorgung zu sichern und die Arbeitsplätze langfristig zu erhalten, tätigen wir hier die größte Investition in der Unternehmensgeschichte der Energie SaarLorLux.“

GAMOR wird das bestehende Heizkraftwerk Römerbrücke ergänzen und mit seinen fünf Gasmotoren und deren elektrischen und thermischen Gesamtleistung von 52 Megawatt in der Lage sein, rund 65.000 Haushalte mit Strom und rund 13.000 Haushalte mit Fernwärme zu versorgen. Eine große Photovoltaikanlage an der Fassade wird zusätzlich Solarstrom für Saarbrücken erzeugen.

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger freut sich über die Initiative. „Die Energiewende ist eine Gemeinschaftsaufgabe, zu der wir alle einen Beitrag leisten können. Mit dem Heizkraftwerk Römerbrücke eröffnet sich den Bürgerinnen und Bürgern eine weitere Möglichkeit, um das zu tun. Investitionen wie die von Energie SaarLorLux sind angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage besonders wichtig, denn sie bringen Wertschöpfung in die Region. Sehr erfreulich ist deshalb auch, dass sich bei Architekturplanung und Bau saarländische Unternehmen durchsetzen konnten.“

„Saarbrücken wird mit dem Bau des Gasmotorenkraftwerks zu einem Vorreiter beim Ausstieg aus der Kohle in Deutschland. Damit gehen wir einen Schritt weiter in Richtung Klimahauptstadt. Wir wollen in Saarbrücken mit einem Mix aus unterschiedlichen Maßnahmen noch umweltfreundlicher werden. Dazu gehört auch saubere Energiegewinnung“, ergänzt Uwe Conradt.

„Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unseres Jahrhunderts. Ich freue mich, dass wir mit dem Bau der neuen Anlagen in Saarbrücken die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen. Das Projekt untermauert die Mission der ENGIE-Gruppe, die sich den Übergang zur Klimaneutralität auf die Fahnen geschrieben hat“, sagt Manfred Schmitz, Aufsichtsratsvorsitzender der Energie SaarLorLux und CEO der ENGIE Deutschland.

Obwohl der Bau von GAMOR finanziell abgesichert ist, bietet Energie SaarLorLux den Saarbrücker Bürgerinnen und Bürgern und allen Energiekunden des Unternehmens die Möglichkeit sich über eine Bürgerbeteiligung mit garantierten Zinsen von bis zu 2,25% pro Jahr, an dem Bauprojekt zu beteiligen. „So haben auch Privatpersonen die Chance die Energiewende vor Ort aktiv mitzugestalten“, ergänzt Joachim Morsch.

Informationen zu GAMOR und der Bürgerbeteiligung unter www.kraftwerk-saarbruecken.com

 

 

 

 

 

 

Vl. Manfred Schmitz, Joachim Morsch, Uwe Conradt, Anke Rehlinger, Peter Strobel
Foto BeckerBredel

Hintergrund:

Das neue Gasmotorenkraftwerk Römerbrücke (GAMOR) wird das bestehende Heizkraftwerk Römerbrücke ergänzen. Der Bau ist mit 80 Mio. Euro die größte Investition in der Unternehmensgeschichte der Energie SaarLorLux. Die 5 Gasmotoren haben eine elektrische und thermische Gesamtleistung von ca. 52 MW und können Strom für 65.000 Haushalte und Wärme für 13.000 Haushalte erzeugen. Mit der Inbetriebnahme von GAMOR im Frühjahr 2022 kann auf die Verbrennung von Kohle im Energieerzeugungsprozess vollständig verzichtet werden. Das spart Saarbrücken rund 60.000 t CO2 im Jahr. Zusätzlich wird über die gesamte Südfassade von GAMOR eine Photovoltaik-Anlage aufgespannt und so der Ausbau der Erneuerbaren Energien vorangetrieben. Mit seiner Architektur gliedert sich GAMOR nahtlos sowohl in das bestehende Kraftwerksensemble wie auch in die Landschaft ein und wird damit eine bedeutende Landmarke am Ost-Einfallstor der Landeshauptstadt. Der Bau von GAMOR ist Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie und Umweltorientierung der Energie SaarLorLux und sichert die Arbeitsplätze des Unternehmens für die nächsten Jahrzehnte.

Sowohl das Heizkraftwerk Römerbrücke als auch das neue Gasmotorenkraftwerk Römerbrücke gehören der Energie SaarLorLux mit Sitz in Saarbrücken. Sie beliefert rund 160.000 Kunden mit Strom, Gas, Fernwärme und Produkten und Dienstleistungen rund um die Energieversorgung.