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E-Autos zu Hause laden – was man dabei beachten muss

Ein großer Vorteil von elektrisch betriebenen Fahrzeugen ist die Flexibilität – man kann nicht nur an bestimmten öffentlichen Orten, sondern auch zu Hause relativ einfach Energie „tanken“. Dabei muss man aber ein paar Punkte berücksichtigen:

Was ist nötig, um sein E-Auto zu Hause laden zu können?

Elektroautos sollten nicht ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen an Schutzkontakt-Steckdosen geladen werden. Denn die sind nicht für eine höhere Dauerbelastung ausgelegt. Der Ladevorgang dauert dort, bei einer Spannung von 230 Volt, sehr lange und setzt Steckdose und Hausleitung einer großen Belastung aus, die zu erhöhter Erwärmung und im schlimmsten Fall zu einem schmelzenden Kabel oder gar zu einem Brand führen kann. Und derartige Elektrobrandschäden sind nicht automatisch von der Gebäudeversicherung abgedeckt. Deshalb sollte immer ein Elektriker zuerst prüfen, ob und für welchen Ladestrom eine Steckdose und die Elektroinstallation geeignet sind. Soll eine CEE-Steckdose einmalig zur Versorgung eines Ladegerätes genutzt werden, empfiehlt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) dringend, die Ladeleistung auf 65 % (entspricht ~7 kW/400 V) der Maximalleistung zu reduzieren“.

Einfacher zu Hause laden mit der Wallbox

Der GDV rät für das sichere und störungsfreie Laden zum Einbau fest installierter Ladestationen, so genannter Wallboxen. Ein großer Vorteil dabei ist die integrierte Ladesteuerung. So wird Überlastungen vorgebeugt und das Aufladen bei Störungen automatisch abgebrochen. Der ADAC hat in einer Untersuchung herausgefunden, dass das Laden an der Wallbox bei allen Testfahrzeugen deutlich effizienter ist als an der Steckdose, und dass es dort zu weniger Ladeverlusten kommt. „An der Haushaltsteckdose kann mit einer Ladeleistung von 2,3 Kilowatt, an der Wallbox mit immerhin bis zu 11 Kilowatt oder mit Genehmigung des Netzbetreibers gar mit 22 Kilowatt geladen werden.“

Passende Wallboxen für jeden Bedarf hat auch EnergieSaarLorLux im Angebot. Das Gute: Der Einbau kann unter bestimmten Voraussetzungen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert werden.

Was bei Wallboxen zu beachten ist

Bei größeren Gebäuden sollten feste Ladeeinrichtungen möglichst in der Einfahrt- bzw. Ausfahrtebene einer Garage angeordnet werden, um der Feuerwehr im Brandfall einen einfacheren Zugang und eine möglichst rasche Brandbekämpfung zu ermöglichen, so die Versicherer.

Energie SaarLorLux bietet Ihnen den eBoxService, bei dem ihr regionaler Partner ABK Elektro UG die Installation und Inbetriebnahme von Wallboxen bei Ihnen zuhause vornimmt. Damit Ihr Auto zuverlässig und sicher lädt, während es ohnehin zuhause parkt.

E-Auto zuhause laden – die Vorteile

Die Vorteile, sein Elektroauto selbst im eigenen Zuhause zu laden, sind:

  • Schnell, sicher und unabhängig laden
  • Bei Fahrtantritt kann man gleich mit vollgeladener Batterie die maximale Reichweite erreichen
  • weniger Ladepausen unterwegs
  • keine Wartezeiten bis man an der Reihe ist wie an öffentlichen Ladesäulen
  • während des Ladevorgangs kann man zuhause andere Dinge tun oder erledigen
  • Viele Wallboxen lassen sich über Smartphones und Tablet steuern, so dass der Ladevorgang beispielsweise pünktlich zur eingestellten Abfahrtszeit beendet ist.
  • Sie haben – anders als bei öffentlichen Ladestationen mit ganz unterschiedlichen Preis- und Zugangssystemen – stets den Überblick über Ihre Kosten und wissen, wo der Strom herkommt. Mit Energie SaarLorLux laden Sie immer 100 Prozent Ökostrom.
  • zu Hause laden ist oftmals preiswerter. „Finanztip“ hat errechnet, dass eine Kilowattstunde aus einer neuen Photovoltaik-Anlage auf dem heimischen Dach etwa 10 bis 14 Cent kostet, Strom aus dem öffentlichen Netz zuhause rund 35 Cent (nur Arbeitspreis). An öffentlichen Ladestationen schwanken die Preise je nach Anbieter und Preismodell. Kunden von EnergieSaarLorLux „tanken“ mit der E-Card an unseren öffentlichen Ladestationen günstig für 30 Cent pro Kilowattstunde, bei unseren Roaming-Partnern für 40 bis 55 Cent.

Wer sein E-Auto zu Hause laden will, kann dafür wählen, ob er dafür den normalen Hausstrom-Tarif verwendet oder jeweils einen eigenen Stromtarif für E-Auto und Haushalt. EnergieSaarLorLux bietet mit eDrive Plus einen attraktiven Kombi-Tarif für Haus- und Ladestrom.

E-Auto zuhause laden – die Nachteile

 Die Nachteile, sein Elektroauto zuhause zu laden, sind:

  • Man braucht einen passenden Ort, an dem das Auto beim Stromtanken abgestellt werden kann, am besten in einer eigenen Garage, einem Carport oder einer Einfahrt – für Menschen, die in großen Mehrfamilien-Häusern ohne eigene Garage leben, ist das oft schwer.
  • Für eine Wallbox braucht man einen Starkstromanschluss mit 400 Volt Spannung, einen Fehlerschutzschalter und ab 11 kW eine Genehmigung des Netzbetreibers (bis 11 kW ist die Wallbox nur anzeigenpflichtig) – allerdings bietet EnergieSaarLorLux einen guten Installationsservice
  • Eine Wallbox kostet einmalig Geld – allerdings gibt es öffentliche Förderprogramme
  • Es gibt ausreichend öffentliche Ladestationen
  • Das Aufladen an einer (sicheren) Haushaltssteckdose ist teurer als an einer Wallbox oder einer öffentlichen Ladestation, da die Ladezyklen länger dauern und auch das Aufladen an sich Energie verbraucht.

Fazit: Eine Wallbox kann attraktiv sein – lassen Sie sich beraten

Sein E-Auto zu Hause zu laden, hat viele Vorteile, wenn die Voraussetzungen vor Ort für eine Wallbox stimmen. Energie SaarLorLux berät Sie gerne zu dem Thema.