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Fördermöglichkeiten für Elektroautos

Der Kaufpreis für Elektroautos ist noch immer vergleichsweise hoch. Dafür sind die elektrisch angetriebenen Fahrzeuge im Verbrauch meist sparsamer. Und es gibt verschiedene öffentliche Förderprogramme, die Kauf und das Halten eines E-Autos bezuschussen.

Fördermöglichkeiten
für den Kauf eines E-Autos

Der Bund fördert die Anschaffung eines E-Autos mit dem Umweltbonus. Dieser wird ab dem Jahr 2023 angepasst, dann erhalten Plug-In-Hybridfahrzeuge keine Förderung mehr. Ab 1. September 2023 wird die Förderung auf Privatpersonen beschränkt.

Das gilt für den Umweltbonus:

  • für batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge mit einem Nettolistenpreis bis zu 40.000 Euro gibt es ab 2023 einen Bonus von 4.500 Euro (vorher 6.000), ab 2024 noch 3.000 Euro.
  • für batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von 40.000 Euro und bis zu 65.000 Euro gibt es ab 2023 Umweltbonus von 3.000 Euro (vorher 5.000 Euro). Ab 2024 gibt es für solche Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von über 45.000 Euro keine Förderung mehr.
  • Elektrofahrzeuge ab einem Kaufpreis von mehr als 65.000 Euro erhalten keine Förderung.
  • Es gibt einen Förderdeckel, ist dieser erreicht, gibt es keine Förderung mehr.
  • Die Förderung erhalten unter anderem Neuwagen, die nach dem 3. Juni 2020 zugelassen wurden, Gebrauchtwagen, die erstmalig nach dem 4. November 2019 oder später zugelassen wurden, und deren Zweitzulassung nach dem 3. Juni 2020 erfolgt ist. Beim Kauf muss das E-Auto mindestens sechs Monate auf die Antragstellerin/den Antragsteller in Deutschland zugelassen sein.

E-Autos zahlen zehn Jahre keine KFZ-Steuer

Wer sich ein E­-Fahrzeug kauft, der ist für zehn Jahre von der KFZ-Steuer befreit. Auch anschließend bleibt es preiswerter, denn er muss nur die Hälfte der eigentlichen KFZ-Steuer zahlen. Laut Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sparen E-Auto-Fahrer so im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor durchschnittlich rund 2.000 Euro.

E-Auto-Förderung durch KfW-Kredit für Unternehmen

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert Unternehmen jeder Größe, die gezielt in Maßnahmen zur Verringerung, Vermeidung und zum Abbau von Treibhausgasen investieren. Für sie gibt es zinsgünstige Darlehen. Die Klimaschutz-Offensive der KfW greift, wenn beispielsweise Stromerzeugung, Ladeinfrastruktur und Fahrzeuganschaffung im Paket umgesetzt werden.

Förderung von E-Autos auf regionaler und kommunaler Ebene

Auch Länder, Städte und Gemeinden unterstützen die Anschaffung und den Betrieb von Elektroautos und die dazu notwendige Infrastruktur.

Ein Blick auf die jeweiligen Internetseiten lohnt sich also.

Förderung von Wallboxen

Der Bund hat im Herbst 2020 ein Förderprogramm aufgelegt, um den Einbau privater Ladestationen, sogenannter Wallboxen, zu unterstützen. Inzwischen sind die zur Verfügung stehenden Mittel allerdings ausgeschöpft. Wann wieder Fördermittel bereitstehen, ist noch unklar.

Für Unternehmen und kommunale Betriebe, freiberuflich Tätige und gemeinnützige Organisationen gibt es weiterhin ein Förderprogramm der KfW. Nicht frei zugängliche Ladestationen werden mit bis zu 900 Euro gefördert. Voraussetzungen sind, dass die Beschäftigten Firmen- und Privatfahrzeuge aufladen können und Ökostrom verwendet wird.

Auch Städte und Gemeinden bezuschussen private Ladestationen.